Das Jahr neigt sich ja nun, so langsam aber sicher und durchaus auch ein klein wenig unaufhaltbar letzten Endes, seinem Ende zu. Traditionell ist dies ja die Zeit, in der viele Menschen sich Dinge vornehmen, die sie dann letztlich ohnehin nicht tun werden, nicht einhalten können oder letztlich gar nicht wollen. Man nennt das dann gute Vorsätze. Ein irrsinniger, widersprüchlicher und für mich letztlich sinnfreier Brauch.
 

Ich nehme mir, wie jedes Jahr, fürs neue Jahr erstmal gar nichts vor. Ich wünsche mir aber ein paar Dinge. Ich wünsche mir, dass ich weiterhin stetig am Abnehmen arbeite und es so durchziehe, wie bisher, denn mit dem Pace, den ich da momentan drauf habe, fühle ich mich wohl. Ich wünsche mir, dass ich mich mit meinem Lebensplan und meiner Lebenssituation weiterhin gut fühle, denn das tue ich momentan tatsächlich. Ich bin aus den größten Schulden raus, ich kann mir Dinge leisten, die ich benötige und darüber hinaus mittlerweile auch wieder den einen oder anderen Luxus wie Urlaub oder derlei Tand, ich bin verhältnismässig gesund (und an dem Teil, der nicht so gesund ist, arbeite ich durchs Abnehmen ganz automatisch) und ich habe Freunde und Menschen in meinem Leben, denen ich wichtig bin und die mir wichtig sind. Ich wünsche mir letztlich tatsächlich, dass sich mein Leben soweit erstmal nicht ändert, denn ich mag es an sich ganz gern so, wie es gerade ist.

Euch allen da draußen, ob Freunde, Verwandte, Bekannte, Kollegen oder auch völlig Unbekannte wünsche ich einen guten Rutsch, ein gutes und angenehmes Jahr 2017 und dass die Sache mit dem Lebensplan und der Lebenssituation für Euch ebenfalls einen guten, für Euch angenehmen und erwünschten Weg einschlägt.
 
Wall of text Ende 🙂
 
Bis neulich!

 

Von badidol

badidol wurde 1981 geboren. Er arbeitet seit fast 20 Jahren im und am Internet als Community Manager (fast 15 Jahre beim selben Arbeitgeber), Social Media Manager, Moderator und verkauft dabei Eskimos Kühlschränke. Er spricht fließend Sarkastisch. In der Jugend linke Socke, als junger Erwachsener eher sozialliberal und mittlerweile von konventionellen Schubladen genervt. Atheist, Pragmatiker und Realist.

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